Esther@Tokyo

Donnerstag, Juni 28, 2007

Bernd's Bar

Anstatt Sushi und Reiswein gibt es in Bernd's Bar http://www.berndsbar.com/index_g.html deutsche Spezialitäten wie Weisswürste, Sauerkraut, Sauerbraten und natürlich diverse deutsche Biere. Das zentral gelegene Lokal ist somit ein willkommener Treffpunkt für Deutsche, die in Japan leben aber auch für Japaner, die nach einem langen Arbeitstag gerne ein Bier trinken.

Zusammen mit meiner Arbeitskollegin von A. Lange & Söhne und Kolleginnen, die auch innerhalb der Richemontgroup (IWC und Montblanc) arbeiten, gingen wir auf ein Feierabendbier zu Bernd in die Bar. Später kamen dann Jogi und Take noch dazu.




































































Mittwoch, Juni 27, 2007

Gonpachi

Gonpachi ( http://www.gonpachi.jp/jp/casual/home/welcome) ist eine Restaurantkette, die ich jedem Touristen in Japan wärmstens empfehlen kann. Nicht nur das japanische Essen, sondern die ganze Atmosphäre, die das ganze Restaurant umgibt, ist einmalig.

Die Gonpachikette wurde nicht nur durch das gute Essen bekannt. Das Gonpachi Restaurant in Nishi-Azabu lieferte die Inspiration für die Kampfszene zwischen der "Braut" und der "Crazy 88" für das "House of Blue Leaves" in Kill Bill.


Weiter wird gesagt, dass im Jahre 2002 Junichiro Koizumi und George W. Bush im Gonpachi gegessen haben.

Anbei ein paar Bilder von unserem Samstagabend im Gonpachi in Shibuya, den wir alle sehr genossen haben. Da wir eine grössere Gruppe waren, bekamen wir einen privaten Raum.







































Da das Gonpachi zu einem meiner Lieblingsrestaurants in Tokyo gehört, kommen meine Besucher meistens selber in den Genuss dieses Restaurants:-)

Montag, Juni 25, 2007

Karaoke


Karaoke setzt sich aus dem Wort Kara (空) (Deutsch: „leer“) und Oke ( Kurzwort für „Orchester“) zusammen. Der Erfinder des Karaokes, Daisuke Inoue, baute 1971 die ersten Karaoke-Geräte und vermietete sie an Bars in Kobe. Da er das Konzept leider nicht patentierte, wurden die Karaokegeräte bald von Unternehmen der Unterhaltungsindustrie viel billiger hergestellt und Daisuke Inoue verdiente dadurch praktisch gar nichts an seiner Erfindung.

In Japan ist es üblich spezielle Karaokekabinen zu mieten, die sich in einer Bar, einem Club, Disco oder einem mehrstöckigen Karaokegebäude befinden. Diese Kabinen bieten, je nach Dimension, Platz für unterschiedlich grosse Gesellschaften. In den meisten Karaokekabinen kann man Getränke wie auch Essen bestellen, um genügend Energie für stundenlanges Singen sicherzustellen.
Karaoke ist in Japan beliebt bei Jung und Alt. So gehen Jugendliche nach der Schule oder am Wochenende wie auch Geschäftskollegen nach der Arbeit zum Karaoke. Beim Karaoke mit japanischen Kollegen werden oft wichtige Vertrauensbeziehungen geknüpft.

Die Japaner überraschen mich immer wieder mit sehr guten Kenntnissen verschiedener europäischer Lieder und ihrem talentierten Singen.


Untenstehend eines der Karaokegebäude, welche oft bis zu 24 h geöffnet haben:


Take und Jogi (hat mit Take und mir in Finnland studiert), am Bestellen von Getränken, am Singen sowie vor der Karaokekabine:-)

Anbei weitere Karaokeimpressionen:

Sonntag, Juni 24, 2007

The Tokyo Ikegami Line(東急池上線)

Auf dem Weg zur Arbeit benuetze ich, bevor ich noch 2mal umsteigen muss, den Zug der Verbindungsstrecke "Gotanda-Kamata". Dieser Zug wir von der privaten "Tokyo Kyuko Electric Railway" Gesellschaft geführt. http://en.wikipedia.org/wiki/Tokyo_Kyuko_Electric_Railway

Am Wochenende hat man meistens das Glück einen Sitzplatz zu bekommen, wohingegen ich unter der Woche oft nicht in den angekommenen Zug einsteige und auf den Nächsten warte. Dadurch bin ich dann bei der Wartelinie weiter vorne und muss nicht Angst haben, in den Zug gepresst zu werden.




Akihabara (秋葉原)



Steigt man in Akihabara aus dem Zug und folgt dem Schild mit der Aufschrift "The electric town", kommt man in das grösste Elektronikviertel Japans. In Akihabara findet man fast alle erdenklichen elektronischen Produkte. Viele Geschäfte sind oft sehr spezialisiert und für Leute, die sich für elektronische Produkte interessieren, ein wahres Paradies.



Mehr üeber Akahabara findet man unter folgendem Link:










Mister Minit

Als führender Servicespezialist bietet Mister Minit unter anderem Schuhreparaturen wie auch Gravur - und und Schlüsselservice an.

Mister Minit ist heute fast in allen europäischen Ländern vertreten. Darüber hinaus auch in Australien, Kanada, Neuseeland, Russland und Singapur. Dass ich jedoch auch in Japan auf Mister Minit treffen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war erstaunt wieviele Mister Minits man überall in Tokyo finden kann. Eigentlich kein Wunder - mit mehr als 500 Service-Centern war Japan 2005 der grösste Markt für Mister Minit.


Für Alle, die an der Entstehungsgeschichte des Mister Minits interessiert sind:

"Gegründet wurde die MINIT-Group 1957 in Brüssel unter dem Namen „Talon Minute“. Zwei Jahre später, 1959, wurde der erste MISTER MINIT-Shop in Deutschland eröffnet. Unter dem Namen „Express-Absatz-Bar” lag der Schwerpunkt damals auf der Reparatur von Absätzen. 1965 wurde der Name MISTER MINIT schließlich als Markenzeichen geschützt und die zusätzliche Dienstleistung Schlüssel- und Gravurservice eingeführt." (http://www.franchiseportal.de/franchise/Article/ID/3494/Session/1-is84eRkW-0-IP/guidObject/999999-20050810-165151-01/Neu_in_der_OnlineMesse_MISTER_MINIT.htm)

Montag, Juni 18, 2007

Lange Zeit at Ishida

Neben Swatch sind die Schweizer Uhren, vor allem innerhalb der Richemont Group, in Japan sehr gut vertreten. So zum Beispiel auch IWC, die das Buero gleich neben unserem Office auf dem gleichen Stock haben.
Um einen kleinen Eindruck von A. Lange & Soehne, fuer die ich arbeite, zu bekommen, anbei einen Link von einem unserem Event (Lange Zeit at Ishida).

http://www.best-watch.com/brand/alange_sohne/event070126/index.html

Swatch Group - Zentrum Nicolas G. Hayek

"Tokio (AWP/sda) - Die Swatch Group ist künftig in Japan noch prominenter
vertreten. Der Uhrenkonzern hat am Mittwoch im Herzen von Tokio sein neues
japanisches Hauptquartier, das "Zentrum Nicolas G. Hayek", eingeweiht.
Der Bau mit 14 Stockwerken ist vom japanischen Architekten Shigeru Ban
entworfen worden. Die Investitionen in das Gebäude beliefen sich auf rund 200
Mio CHF, wie Swatch-Präsident Nicolas Hayek am Mittwoch in Genf erklärte.
Neben den Büros von Swatch Japan wird das neue Zentrum auch sieben Boutiquen
für verschiedene Marken der Gruppe beherbergen - jede Boutique erreichen die
Kunden mit einem eigenen Lift. Zudem sind drei Stockwerke für den Kundendienst
reserviert. Rund 400 Personen werden laut Hayek in dem neuen Gebäude arbeiten.
Umsatzmässig ist die Swatch-Gruppe im laufenden Jahr weiter auf Wachstumskurs,
wie Konzernchef Nick Hayek Junior am Mittwoch in Tokio sagte: "Wir machen
genauso weiter wie im abgelaufenen Jahr, als wir zweistellig wuchsen." 2006
hatte Swatch einen Rekordumsatz von 5,05 Mrd CHF (+12%) und einen Gewinn von
830 Mio CHF erzielt."
cash.ch , 5. May 2007 (http://shark.cash.ch/cgi-bin/parse/news/news.layout?id=1179929760011198&check=MDF2&inst=FIMS.1225515,VTX)
cf

Um persoenlich einen Eindruck vom Swatch Zentrum zu gewinnen, sind Take und ich letztes Wochenende nach Ginza, dem Luxuseinkaufsviertel von Tokyo, gefahren.




















Dienstag, Juni 12, 2007

Women-only passenger cars (女性専用車両)



Jeden Tag benutzen weit mehr als 5 Millionen Leute die Subway in Tokyo. Besonders in der Rush Hour bekommt man das mehr als zu spüren. Zur Rush Hour fahren die Züge mit 300%iger Auslastung und die berühmten Bahnbediensteten mit ihren weissen Handschuhen pressen auch noch den letzten Fahrgast in das Abteil. Leider missfaellt nicht jedem Fahrgast diese Koerpernahe, oft zum Leid der Frauen. Um diesen Belaestigungen Abhilfe zu schaffen, wurden Frauenwagons eingefuehrt, was soviel heisst, dass gewisse Abteile zur Rush Hour nur fuer Frauen reserviert sind.


"Several railway companies in Tokyo and the city's subway offered women-only cars on Monday, part of the Japanese capital's effort to try to prevent the groping of female passengers.
Nine private railways in Tokyo's metropolitan area and the Tokyo Metropolitan Subway system will offer the women-only cars during the morning rush hour.
Police monitored the cars to prevent men from sneaking inside.
Female passengers get off a "women only" car of a subway train at a Tokyo station Monday. (AP photo)A Tokyo survey recently showed two-thirds of women aged 20 to 40 said they had been inappropriately touched while riding the subway cars.
The number of reported gropings and sexual assaults on Japanese trains was 2,201 in 2004, the highest on record. " CBC news 9. May, 2005


Dienstag, Juni 05, 2007

Enoshima Island

Am Wochenende haben Take und ich einen Ausflug nach Enoshima unternommen. Von Tokyo aus erreicht man Enoshima in weniger als zwei Stunden. Enoshima ist eine schöne Insel, die südlich von Tokyo liegt und mit dem Festland durch eine kleine Brücke verbunden ist.

Das Wetter war fantastisch und so waren viele Leute (Gross und Klein) beim Fischen anzutreffen.



































Nach einem feinen Fischmittagessen unternahmen wir eine kleine Wanderung auf den kleinen Berg in Enoshima.

Beim Herunterlaufen kamen wir an verschiedenen Restaurants und Essenstaenden vorbei. Dabei entdeckte ich einen Essensstand wo aus Tintenfischen eine Art papierartiges Essen zubereitet wurde. Man legt 4 Tintenfische auf eine Art Waffeleisen und dann wird es verschlossen - mit richtig viel Druck, wobei dann ein grosser Laerm entsteht. Die Tintenfische werden sozusagen richtig flack gedrückt.
























Nach einer süssen Verstärkung gingen wir dann weiter zum Hafen von Enoshima.




Auf dem Weg traffen wir auf einen Mann, der eine ganze Hasenfamilie in einem Velokorb transportierte, um sie den Leuten auf der Strasse zu zeigen. Dass die Hasen viel zu wenig Platz in dem Korb hatten, kümmerte niemand, zu gross war die Freude Vieler einmal so einen kleinen Hasen in der Hand halten zu können.













Am späteren Nachmittag haben Take und ich dann ein Spa besucht, von wo wir auch einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer sehen konnten. Ein paar Bilder zu diesem tollen Spa findet man auf dessen Homepage: http://www.enospa.jp/


Erholt gingen wir dann mit der Monorail und dem Zug nach Tokyo zurück, wo wir den erlebnisreichen Tag mit einem feinen Nachtessen ausklingen liessen.