Esther@Tokyo

Sonntag, Mai 27, 2007

Last Samurai

Himeiji ist nicht nur bekannt wegen der Burg.......

......mit "Last Samurai" dreht erstmals ein Filmteam in Himeji.

Der Drehort, das Engyoji-Kloster welches um das Jahr 900 entstand und dessen Gebäude mit Handschnitzereien kunstvoll geschmückt sind, liegt hoch oben an einem Berghang und wird eingerahmt von einem Bambuswald, chinesischen Ulmen und Zypressen.

Dies führte bei den Dreharbeiten zu ungewöhnlichen Problemen Weil der Drehort auf dem Shosha-Berg liegt, mussten Darsteller und Teammitglieder per Gondellift nach oben befördert werden - die einzige Alternative wäre ein ausgetretener Fußpfad gewesen.


























































Neben der Besichtigung des Drehortes, lässt sich auf dem Shosha-Berg sehr gut wandern wobei man dabei auf schöne Tempel trifft.








Himeiji

Zusammen verbrachten Take und ich mit seinen Eltern einen Tag in Himeji. Himeji hat ca. 470'000 Einwohner und ist die grösste Stadt im Harima-Industriegebiet - eine sehr stark industrialisierte Region entlang der Küste westlich von Kobe.


Die Stadtgeschichte begann mit dem Bau der Burg Himeji-jo, welche zwar damals nicht dir grösste Festung war, dafür aber die einzige, die den Zweiten Weltkrieg überlebt hat. Himeji wurde, da Industriegebiet, im Zweiten Weltkrieg zwar bombardiert, die Festung lag aber weit genug von den Industrievierteln entfernt und war nicht betroffen.


Himeji-jō gehört zu den nationalen Kulturschätzen Japans und wurde 1993 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.




Neben der Burg hat es einen schönen japanischen Garten in dem wir nach der Burgbesichtigung einen ausgedehnten Spatziergang machten.




























Im spaeteren Nachmittag fuhren wir mit dem Zug zurück nach Osaka, wo wir diesen schönen Ausflug mit einem feinen Abendessen abklingen liessen.

















japanisches Ferienhaus

Ein wenig verspätet, aber besser als gar nicht.........noch ein paar Fotos den Ferien bei Takes Eltern in Osaka.


In der Nähe von Takes Wohnort hat es ein Haus, das frueher das japanische Ferienhaus eines reichen Japaners aus Tokyo war. Heutzutage dient dieses Haus als Restaurant und ist auch ein Ort wo oft Hochzeiten stattfinden.

Zusammen gingen wir an einem Nachmittag dorthin, um ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee zu trinken.



Freitag, Mai 04, 2007

Osaka

Seit vorgestern bin ich in Osaka. Ich habe eine Woche Ferien, die Take und ich in Osaka verbringen. Jedesmal wenn ich nach Osaka komme, ist mein Japanisch ein wenig besser geworden, was fuer mich sehr schoen ist, da ich mich dadurch umso besser mit Takes Familie, Verwandten und Freunden verstaendigen kann.

Gestern Abend haben wir Takes Kollegen zum Nachtessen und Karaoke singen getroffen. Es war ein lustiger Abend.


Dienstag, Mai 01, 2007

Mein Arbeitsort

Mein Arbeitsgebäude:



Frontausblick vom Büro aus:
Mein eigenes kleines Seitenfenster, direkt neben meinem Pult. Uebrigens auf der anderen Seite des Flusses befindet sich der Kaiserpalast.

Der Park, direkt vor dem Büro:

Weekendtrip nach Oshima

Vorletztes Wochenende haben Take und ich eine Reise zusammen mit Cedric und Franziska nach Oshima (=grosse Insel wörtlich uebersetzt) gemacht. Am Freitagabend gingen wir um 23.00 Uhr auf Meer und kamen dann am Morgen nach einer sieben Stündigen Fahrt in Oshima an.






















Auf Oshima angekommen, nahmen wir gleich unser Mietauto entgegen um die Insel besser erkundschaften zu können. Oshima lässt sich wegen ihrer "kleinen Grösse" ganz gut an einem Tag erkunden". Die Insel ist vulkanischen Ursprungs. Der letzte grosse Ausbruch liegt gerade mal 20 Jahre zurück, damals mussten alle Bewohner die Insel für bis zu einen Monat verlassen.

Zu Fuss kann man bis an den Kraterrand des noch aktiven Vulkans Mihara steigen und in den Krater hineinschauen, aus dem meistens weisser Rauch emporsteigt. Bei schönem Wetter kann man ausserdem von dort aus den überwältigenden Panoramablick auf das Festland mit Berg Fuji geniessen.


Ja, leider hatten wir sobald wir mit dem Auto in die Höhe fuhren, weniger schönes Wetter, was einen Fussmarsch auf den Vulkan wie auch die Aussicht auf den Fujisan verunmöglichte.
Aber zum Glück gab es noch Viel anderes auf der Insel zu sehen, wie zum Beispiel ein wunderschöner Zoo umgeben von einer tollen Lanschaft.















Neben dem Vulkanmuseum, das wir besuchten.....

........gibt es auch eine Strasse an deren Rand 1,5 Millionen Jahre Erdgeschichte zu sehen ist - 90 unterschiedliche Erdschichten im schönen Streifenmuster:



Durch die vulkanische Aktivität verursacht, findet man auf der Insel keinen schönen weissen Sand, sondern schwarzen Sand:




























Uebernachtet haben wir in einer schönen Pension, wo wir mit einem feinen Fischnachtessen sowie mit einem Fischmorgenessen verwöhnt wurden.

Auf den folgenden Bilder sieht man die Pension sowie Cedric und Franziska vor unserem "Haus"......und wie es sich gehört für Gäste, in typischer japanischer Kleidung, die für alle Gäste zur Verfügung gestellt wird.















Unsere Unterkunft hatte natürlich japanische Zimmer und somit haben wir dann auch alle auf Tatami geschlafen.


Was die Hauptnahrung der Leute auf Oshima ist, ist an unserem Nachtessen und typischen japanischen Morgenessen nicht schwer zu erkennen:-)

















Neben Sightseeing haben wir besonders auch den Onsen genossen, mit einem tollen Ausblick aufs Meer:
























Leider gingen das Wochenende viel zu schnell vorbei und so machten wir uns dann am späten Sonntagnachmittag mit dem "Schnellboot" auf unsere 2-Stündige Heimreise Richtung Tokyo.