Takamatsu

Takamatsu ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Kagawa. Sie liegt an der japanischen Inlandsee im Norden der Insel Shikoku und war der erste Besichtigungsort auf der einwöchigen Reise von Take und mir.

Takamatsu ist besonders bekannt für Udon (Bandnudeln) http://de.wikipedia.org/wiki/Udon.

Ueberall in der Stadt findet man jede Menge von Udonrestaurants, wobei wir uns dann hautpsächlich auch davon ernährt haben.

In Takamatsu kann man für 1 Franken pro Tag Velos mieten. Das war sehr praktisch und ermöglichte uns 2 Tage lang Takamatsu mit dem Velo zu erkundschaften.

Mir persönlich hat vorallem der Hafen und dessen Umgebung sehr gut gefallen.

Auch die wunderschöne "japanische Gartenparkanlage" ist bekannt für Takamatsu.

Back home

Mittlerweilen bin ich wieder zurück in der Schweiz. Der letzte Monat war mit Reisen und Abschiednehmen verplant. Dadurch bin ich gar nicht dazu gekommen, über meine Erlebnisse im August zu schreiben. Das werde ich nachholen und in einem nächsten Beitrag darüber berichten.

Matsuri

Matsuri sind japanische Volksfeste. Sie unterscheiden sich durch regionale Besonderheiten und stehen oft im Zusammenhang mit dem örtlichen Shintō-Schrein oder buddhistischen Tempel.

Matsuri sind ausgelassene Feste. Besonders im Sommer finden viele Matsuris in Japan statt, wobei es kein landesweites Matsuri in ganz Japan gibt. Mit den Matsuri verbunden sind Tanz, Musik und Essen. Höhepunkt ist der festliche Umzug von Mikoshi-Schreinen.

Ausführende Informationen über das Matsuri findet man unter: http://www.univie.ac.at/rel_jap/alltag/matsuri.htm

Am letzten Samstag war ich in Hachioji, wie letztes Jahr auch schon, mit dem Yukata (eine Art Sommerkimono), am Matsuri.

(Mehr Fotos von der Zeremonie folgen bald)

Taisei's erster Baseballmatch

Seit ca. 5 Monaten spielt Taisei Baseball in einem Team. Die Trainings finden jeden Samstag und Sonntag statt, wobei für die Familie am Wochenende praktisch keine Zeit für gemeinsame Ausflüge mehr bleibt (darüber habe schon in einem früheren Beitrag geschrieben).

Letzten Sonntag hatte Taisei seinen ersten grossen Match, was für ihn natürlich sehr wichtig war. Leider konnten seine Eltern aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen, was vor allem auch für seinen Vater sehr traurig war, da er Taisei sehr in seinem Sport unterstützt. Damit Taisei doch ein wenig Unterstützung bekam, entschloss ich mich mit einer anderen japanischen Familie zum Match mitzufahren. Taisei's Team hat zur grossen Freude aller Beteiligten gewonnen!

泰生、あなたは試合ですばらしかった。おめでとう！

Bei Taisei's Baseballteam sind die Väter der Kinder Trainer. Das heisst, dass jeder Trainer des Teams, Vater eines Kindes im Team ist. Das ist sehr beeindruckend, wenn man bedenkt, dass viele Väter sehr wenig Freizeit haben, da sie oft bis zu 6 Tage die Woche arbeiten und auch am Abend oft sehr spät nach Hause kommen.



Auch Taisei's Vater ist Trainer und verbringt, wenn er nicht arbeiten muss, die meisten Freitage mit Taisei beim Baseball.

Schwimmschule

Yuri und Kouki haben, wie viele andere japanische Kinder, regelmässige jede Woche Schwimmschule. Zusammen mit Rieko habe ich die beiden am Freitagnachmittag zum Hallenbad in Hachioji begleitet. Ich war erstaunt wie viele Pools und Hallenbäder es in Japan gibt. Auch die meisten Fitnesscenter sowie Schulen haben ein Swimmingpool. So hat zum Beispiel Taisei regelmässige jede Woche Schwimmschule im schuleigenen Hallenbad.

In meinem Wohnort hat es fünf Minuten mit dem Velo von mir entfernt auch ein öffentliches Hallenbad - sehr gross und schön! Mir wurde erzählt, dass in Japan jeder Bezirk ein solches Angebot hat. Wirklich super toll auch für die Kinder, die dann oft mit dem Fahrrad selber zum Hallenbad fahren können!!!

Für die kleinen Kinder gibt es für nach dem Schwimmen Frottetücher in Kapuzenform. Das erspart das Föhnen, da man diese Kapuze über die nassen Haare stülpt und die Kinder dann damit nach Hause gehen.

Nachtessen bei Mari in Hachioji

Letzte Woche war ich für 4 Tage in Hachioji Minamino. Für mich ist Hachioji Minamino mein 2. zu Hause geworden und wird es auch immer bleiben! Darum ist es immer wieder schön für ein paar Tage zurückzugehen und alle Leute, die mir ans Herz gewachsen sind, zu treffen.

Am Donnerstagabend waren wir bei der Nachbarin Mari eingeladen.

1. August

Dieses Jahr war für mich der 1. August ein ganz gewöhnlicher Tag. Das heisst ohne Feier, Feuerwerk und speziellem Essen aus der Schweiz. Im Gegensatz zu diesem Jahr, haben wir letztes Jahr, als Melanie und Andi bei mir waren, traditionell in Hachioji zusammen 1. August gefeiert.